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Ap222161,9,2128,160,2144,243,-1,DUP-Menuepunkt H992031,9,1956,160,2009,243,3071,105,-1,DUP-Befehl INIFF1928,160,2061,9,1991,217,240,5093,242,7117,200,-1,DOS-Befehl INI (Patch durchgefuehrt. "C%(Zum Speichern das DOS mit dem@( auf Disk schreiben.C D:HPATCH.BAS.ss.pl 66.tm 3.hm 2.bm 5.hlm 8.hrm 74.lm 8.rm 74.fo.he Hyper-XF 1.0 HANDBUCH (c)'98 S.Dorndorf Seite @ _________________________________________________________________ 1 EinleitungśDas Hyper-XF-ROM 1.0 ist eine Erweiterung f}r das ATARI-Diskettenlaufwerk XF551. Es gibt folgende zwei Versionen:- Hyper-XF 1.0A f}r die Original-XF551 mit 5,25"-Laufwerk- Hyper-XF 1.0B f}r umgebaute XF551 mit 3,5"-LaufwerkNach dem Einbau, der ohne L|ten m|glich ist, stehen eine Menge zus{tzlicher Funktionen zur Verf}gung:- schnellerer Floppy-Speeder (Ultra-Speed und Hyper-Speed)- bootf{higer Hyper-Speed-Treiber im ROM- Partitionsverwaltung (vier Partitionen auf einer 3,5"-Disk)- eingebautes Boot-Men} zum Booten von Partitionen und Laden des Hyper-Speed-Treibers- verbesserte Double-Density-Erkennung- Kommandos zum Lesen von ATARI-ST- oder PC-Double-Density-Disks- Kommandos zur Trackanalyse- Kommando zum Formatieren von beliebigen Spezialformaten- Kommandos zum Kopieren von kopiergesch}tzten Disks- M|glichkeit zum Einbau einer vollautomatischen Density-Erkennung ({hnlich wie bei der 1050)Au~erdem wurden nat}rlich die vielen kleinen Fehler des Original-XF551-ROM beseitigt. Entfallen ist dagegen der "Write with Verify", die Hyper-XF schreibt immer ohne Verify auf Diskette. Der Verify ist ohnehin sehr langsam und wird daher von keinem DOS mehr eingesetzt. Es ist leider nicht m|glich, High-Density zu formatieren.Die Hyper-XF verh{lt sich nach dem Einschalten so, wie Sie es von der normalen XF551 gewohnt sind, es gibt lediglich folgende Unterschiede:- Die Hyper-XF erkennt beim Lesen nun auch Double-Density-Disks- Disks k|nnen in allen drei Schreibdichten (Single, Medium und Double) doppelseitig formatiert werden.- Statt XF-High-Speed werden Ultra- und Hyper-Speed unterst}tzt. 2 Einbau des Hyper-XF-ROMsśDas Hyper-XF-ROM liegt auf einem 8KB-EPROM-Chip vor und ist ein Ersatz f}r das Original-ATARI-XF-ROM.Rechts unten auf dem Etikett des Hyper-XF-ROMs steht die Version: A ist f}r 5,25"-Laufwerke gedacht und B f}r 3,5"-Laufwerke. Benutzen Sie niemals die B-Version mit einem 5,25"-Laufwerk !!Zum Einbau gehen Sie wie folgt vor (f}r den Umbau in ein 3,5"-Laufwerk siehe auch Kapitel 3):- Die vier Schrauben auf der Unterseite der XF herausdrehen- Geh{usedeckel abheben- Die vier Schrauben herausdrehen, die die Metallwinkel am 5,25"-Laufwerk mit dem XF-Geh{use-Unterteil verbinden- Das Laufwerk vorsichtig nach links zur Seite heben, drehen und wieder ablegen, so da~ Sie an den Chip mit den 28 Beinchen (Pins) unter dem Laufwerk herankommen. Sie k|nnen dazu auch das Flachbandkabel vom Laufwerk abziehen, merken Sie sich dann aber unbedingt die Polung zum sp{teren Wiederaufstecken des Kabels..ff- Den Chip mit den 28 Pins mit einem Schraubendreher vorsichtig aus seinem Sockel hebeln- Das Hyper-XF-ROM in den Sockel steckenACHTUNG: Die Pins des ROMs m|glichst nicht mit den Fingern ber}hren und die Polung unbedingt beachten: Die Kerbe an einer der Schmalseiten am Hyper-XF-ROM mu~ nach vorne zur Laufwerksfront zeigen. Falsches Einsetzen f}hrt zur Zerst|rung des ROMs.- Laufwerk wieder richtig einsetzen und festschrauben- Kontrollieren, ob das Flachbandkabel am Laufwerk richtig sitzt und ggf. wieder feststecken- Geh{usedeckel aufsetzen und wieder festschraubenDamit ist der Einbau beendet. F}r einen Test stecken Sie die Kabel an die XF551 an und schalten die XF ein. Beim Einschalten mu~ sich der Schreib-Lese-Kopf ein wenig nach innen und wieder nach au~en bewegen, wenn nicht, liegt ein Fehler vor.Stellen Sie die XF hinten links an den DIP-Schaltern auf die Laufwerksnummer #1 (beide Schalter nach unten dr}cken) und schalten dann den ATARI XL/XE ein (ohne eine Disk in die XF einzulegen). Wenn das Boot-Men} mit dem Copyright-Hinweis erscheint, ist die "Hyper-XF" einsatzbereit. 3 Umbau in ein 3,5"-LaufwerkśDie XF551 l{~t sich ohne L|ten in ein 3,5"-Laufwerk umbauen.Sie brauchen dazu:- ein 3,5"-Diskettenlaufwerk (ca. 45 DM)- ein 5,25"-Einbaurahmen f}r 3,5"-Laufwerke (ca. 8 DM)- einen Shugart-Bus-Zwischenstecker zum Anschlu~ des 5,25"-Laufwerk-Flachbandkabels an das 3,5"-Laufwerk- ein Stromverbindungskabel zum Anschlu~ der Stromversorgung an das 3,5"-Laufwerk- u.U. Flachbandkabelverl{ngerung f}r 3,5"-Laufwerke (ca. 20 cm)Die Flachbandkabelverl{ngerung brauchen Sie nur, wenn Sie eine alte XF551 mit Mitsumi-Laufwerk haben (zu erkennen an der rechteckigen Motor-LED), bei diesen XF-Laufwerken ist das Flachbandkabel in der XF zu kurz zum Anschlu~ an ein 3,5"-Laufwerk. Normalerweise liegen beim Kauf des Einbaurahmens auch die erforderlichen Schrauben, der Verbindungsstecker und das Stromverbindungskabel bei.ACHTUNG: Beim Kauf des Laufwerks darauf achten, da~ es als Laufwerk A: (nicht B:) konfiguriert ist, ansonsten m}ssen Sie einen Jumper im Laufwerk umstecken oder sogar uml|ten, damit die XF richtig funktioniert.Der Einbau gestaltet sich wie folgt:- Das 3,5"-Laufwerk mit den 4-6 mitgelieferten Schrauben am Einbaurahmen befestigen- Die vier Schrauben an der Unterseite der XF551 herausdrehen- Geh{usedeckel abheben- Das Flachbandkabel und das Stromversorgunskabel vom 5,25"-Laufwerk abziehen (vorher Polung notieren).ff- Die vier Schrauben, die das 5,25"-Laufwerk an den Metallwinkeln halten, herausdrehen und das 5,25"-Laufwerk weglegen- Nun das Hyper-XF-ROM 1.0B in die XF einbauen, siehe Kapitel 2.- Das 3,5"-Laufwerk mit den vier Schrauben an den Metallwinkeln befestigen- Den Zwischenstecker auf die Anschu~leiste hinten am 3,5"-Laufwerk stecken- Das Flachbandkabel auf den Zwischenstecker steckenACHTUNG: Polung unbedingt beachten: Das rot markierte Kabel am Flachbandkabel mu~ auf das Anschlu~beinchen 1 des 3,5"-Laufwerks gesteckt werden. Das Beinchen 1 ist meistens mit "1" auf der 3,5"-Laufwerksplatine gekennzeichnet.- Das Stromverbindungskabel auf das Stromversorgunskabel f}r das 5,25"-Laufwerk aufstecken und an das 3,5"-Laufwerk anschlie~en. Dies ist nur in einer Polung m|glich, also keine Gewalt anwenden.- Geh{usedeckel auflegen und festschraubenDamit ist der Umbau beendet, f}r einen Test gehen Sie wie in Kapitel 2 vor. 4 Ultra-SpeedśDie Hyper-XF verwendet statt der XF-High-Speed das Ultra-Speed-Protokoll, das die Daten}bertragung zwischen Rechner und Laufwerk von 19200 bps auf 55000 bps erh|ht. Ultra-Speed wird auch von der Speedy 1050-Erweiterug benutzt und ist im ATARI-Bereich inzwischen DER Standard geworden. Daher wird Ultra-Speed auch von allen XL/XE-OS-Erweiterungen (z.B. QMEG-OS, SPOS, US+OS) und vielen DOS-Versionen (XDOS, Bibo-DOS, Turbo-DOS, Sparta-DOS) unterst}tzt. Damit wird die XF in allen Schreibdichten doppelt so schnell wie im Normalbetrieb.Zur Ausnutzung der hohen Daten}bertragungsrate m}ssen allerdings Disketten wie bei der normalen XF551 in einem speziellen "High-Speed-Format" formatiert werden. Dies geschieht automatisch, wenn das OS oder das DOS das Formatierkommando in Ultra-Speed an das Laufwerk sendet (das QMEG-OS 4.0 tut das). Ansonsten m}ssen Sie ein Programm einsetzen, das es erlaubt, mit "Ultra-Speed Sector-Skew" zu formatieren (f}r Sparta-DOS k|nnen Sie XINIT.COM benutzen). 5 Hyper-SpeedśWenn Sie kein OS oder DOS mit Ultra-Speed-Unterst}tzung benutzen (wollen), k|nnen Sie auch Hyper-Speed einsetzen. Hyper-Speed ist ein neues Protokoll und ist genauso schnell wie Ultra-Speed, hat jedoch zwei Vorteile:Zum ersten lassen sich viele DOS-Versionen mit XF551-Unterst}tzung f}r die Verwendung von Hyper-Speed leicht patchen. Ich werde noch einige Patches f}r bekannte DOS-Versionen im ABBUC-Magazin ver|ffentlichen..ffZum zweiten enth{lt das Hyper-XF-ROM einen Hyper-Speed-Treiber, der noch vor dem Booten einer Diskette in den ATARI geladen werden kann. Booten Sie dazu Ihren Rechner ohne Diskette im Laufwerk. (Die Hyper-XF mu~ dazu nat}rlich als Laufwerk #1 eingestellt sein.      !"#$%&'()*+,-./012345678) Es erscheint das folgende Men} auf dem Bildschirm: Hyper-XF 1.0x (c) S.Dorndorf Mode=X ABCDMFSX Boot ? E16Legen Sie nun eine Diskette ein, und dr}cken Sie eine der im Men} neben "Boot ?" angegebenen folgenden Tasten:(1) Der Hyper-Speed-Treiber wird geladen und im RAM des XL/XE auf der oberen H{lfte der Page 1 ($100-$17F) abgelegt, anschlie~end wird die eingelegt Diskette mit Hyper-Speed gebootet.(6) Entspricht (1), der Hyper-Speed-Treiber wird jedoch in die obere H{lfte der Page 6 ($600-$67F) geladen.(ESC) Es wird nur die eingelegte Disk gebootet.Der angezeigte BOOT ERROR ist }brigens beabsichtigt, den er stellt die einzige M|glichkeit dar, den ATARI zum Booten der eingelegten Diskette zu veranlassen.Das von der Disk geladene Programm kann nat}rlich den Hyper-Speed-Treiber im Speicher auf Page 1 oder Page 6 }berschreiben. In diesem Fall wird der Rechner abst}rzen. Probieren Sie einfach beide Varianten aus, normalerweise funktioniert (1). Bei (6) st}rzen recht viele Programme ab, die sich nicht an die ATARI-Richtlinie halten, Page 6 f}r Hilfsprogramme des Anwenders freizuhalten.F}rs Formatieren gilt dasselbe wie f}r Ultra-Speed: Zur Ausnutzung von Hyper-Speed m}ssen die Disketten speziell formatiert werden. Dies geschieht automatisch, wenn das Formatierkommando vom DOS in Hyper-Speed gesendet wird (die oben erw{hnten DOS-Patches tun das alle). 6 DiskettenformateśDie Hyper-XF unterst}tzt durch die Standard-Formatier-Kommandos, die jedes DOS verwendet, insgesamt zw|lf verschiedene Formate:Es kann in Single Density (SD), Medium Density (MD) oder Double Density (DD) formatiert werden. Alle Formate k|nnen wahlweise einseitig oder zweiseitig erzeugt werden: Beim einseitigen Format werden auch bei 3,5"-Laufwerken nur 40 Tracks formatiert, beim zweiseitigen Format wird immer die ganze Diskette formatiert. Zus{tzlich kann jedes Format in der Normal-Variante oder in der Ultra-Speed-Variante formatiert werden..ffBei 3,5"-Laufwerken ist es besser, DD-Disketten zu verwenden, HD-Disketten funktionieren zwar auch, wenn das HD-Loch zugeklebt wird, sie k|nnten jedoch sp{ter zu Lesefehlern f}hren (bisher hatte ich selbst noch keine Probleme). In High-Density (1,4MB) kann nicht formatiert werden. 7 Density-ErkennungśDie Hyper-XF erkennt grunds{tzlich beim Lesen eines Sektors die Dichte der eingelegten Disk. Wenn Sie bei einem DOS ohne XF-Unterst}tzung nach einen Diskwechsel von SD oder MD auf DD oder umgekehrt die Directory aufrufen, dann klappt das erst beim zweiten Versuch. Das Wechseln von SD auf MD oder umgekehrt geht problemlos, da sich die Sektorl{nge nicht {ndert.Bei DOS-Versionen, die beim \ffnen einer Datei Sektor 1 lesen (Sparta-DOS) gibt es dagegen keine Probleme mit der Density-Erkennung.Die Hyper-XF bietet jedoch die M|glichkeit, einen Kontakt an der Laufwerks-Klappe einzubauen, so da~ die Density-Erkennung wie bei der 1050 vollautomatisch funktioniert. Zum Einbau mu~ allerdings in der XF gel|tet werden:Pin 35 des 8040/8050 (der Chip mit den 40 Pins) in der XF }ber einen Taster mit Masse (z.B. Pin 14 des 1772 oder Pin 20 des 8040/8050) verbinden. Der Taster mu~ im Laufwerksmechanismus so befestigt werden, da~ der Taster geschlossen ist, wenn der Laufwerkshebel offen ist. Geeignet f}r 5,25"-Laufwerke ist z.B. der Pilzkopf-Taster Best-Nr. 704687 aus dem Angebot von Conrad. 8 Partitionen und BetriebsmodiśDie Hyper-XF bietet insgesamt acht verschiedene Betriebsmodi, die festlegen wie die Hyper-XF auf Disketten zugreift. Zum [ndern des Betriebsmodus booten Sie die Hyper-XF ohne Diskette, worauf das Boot-Men} erscheint. Rechts neben "MODE=" steht der aktuell eingestellte Betriebsmodus. Durch Dr}cken einer der Tasten ABCDMFSX wird der Modus ge{ndert. Mit den Tasten ESC (oder 1 oder 6) kann dann eine eingelegte Diskette gebootet werden.Folgende Betriebsmodi gibt es:Modus X: (XF-Modus)Dieser Modus ist nach dem Einschalten der Hyper-XF aktiv. Er entspricht dem normalen XF551-Betrieb.Modus S: (ST-/PC-/HDI-Standard-Modus)Dient zum Zugriff auf doppelseitige Disks im alten Standardformat, wie es z.B. vom HDI benutzt wird. In diesem Modus k|nnen auch mit Spezialkommandos Disketten im ST- oder PC-Format gelesen werden, Schreiben geht allerdings nicht.Der S-Modus unterscheidet sich vom X-Modus nur durch das Format auf der R}ckseite der Diskette (die XF551 speichert die Sektoren auf der R}ckseite "verkehrt herum", z.B. befindet sich bei einer 5,25"-DD-Disk der laufende Sektor 721 im S-Format auf Track 0, Sektor 1, im X-Format dagegen auf Track 39, Sektor 18)..ffACHTUNG: Die Hyper-XF pr}ft nicht nach, in welchem Modus eine Disk formatiert wurde. Verwenden Sie daher den Modus S nur, wenn unbedingt n|tig (um z.B. eine mit dem HDI formatierte doppelseitige DD-Disk zu lesen) und schalten Sie danach sofort in den X-Modus zur}ck.Modus M: (Multi)In diesem Modus teilt die XF die eingelegte Diskette in Partitionen auf. Auf jeder Partition k|nnen Sie den Inhalt einer 5,25"-Diskseite (wahlweise SD, MD oder DD) unterbringen und mit jedem DOS bearbeiten. Bei 5,25"-Disketten stehen zwei Partitionen (A und B) zur Verf}gung, bei 3,5"-Disketten sind es vier Partitionen (A, B, C und D).Auf die Partitionen k|nnen Sie mit aufsteigenden Laufwerksnummern zugreifen (abh{ngig von der Schaltereinstellung hinten am Laufwerk). Ist z.B. die XF als Laufwerk #1 eingestellt, so werden bei einem 3,5"-Laufwerk mit D1: bis D4: die Partitionen A bis D angesprochen. Entsprechend werden bei 5,25"-Laufwerken }ber D1: und D2: die Partitionen A und B angesprochen.Es stehen also sozusagen zwei bzw. vier Laufwerke zur Verf}gung, die auf einer Disk zusammengefa~t sind. Damit k|nnen Sie mit jedem DOS auf die gesamte Diskette zugreifen, insbesondere k|nnen die Partitionen auch in verschiedenn Dichten formatiert werden.Oder Sie kopieren mit einem Diskkopierer, der die Auswahl von mehreren Laufwerksnummern zul{~t, die Datendiskseiten von "Alternate Reality - The Dungeon" auf eine 3,5"-Disk zusammen, was Diskettenwechsel beim Spielen }berfl}ssig macht.ACHTUNG: Unter der Laufwerksnummer f}r die Partition A (D1: im obigen Beispiel) k|nnen Sie auch genau wie im Modus X auf die ganze Disk zugreifen. Damit wird ein h{ufiger Wechsel zwischen den Modi X und M vermieden. Wenn Sie alle Partitionen in der gleichen Dichte formatieren wollen, k|nnen Sie stattdessen auch das Laufwerk f}r die Partition A doppelseitig formatieren, das geht schneller. Die Hyper-XF kann partitionierte Disketten nicht automatisch erkennen. Sie m}ssen also selbst darauf achten, z.B. nicht auf Partition B zu schreiben, wenn eine nicht-partitionierte Disk eingelegt ist.Modus F: (Format-Multi)Entspricht Modus M, jedoch pr}ft die Hyper-XF bei jedem Partitionswechsel automatisch die Dichte der Partition. Das erm|glicht es, auch ohne spezielle Software zwischen verschieden formatierten Partitionen zu wechseln.ACHTUNG: Bei unterschiedlich formatierten Partitionen wird ein eingebauter Kontakt an der Laufwerksklappe zur automatischen Density-Erkennung au~er Gefecht gesetzt, da ja die Disk nicht gewechselt wurde. Modus A,B,C,D: (Partitions-Modi)Hiermit kann unter der hinten am Laufwerk eingestellten Laufwerksnummer auf die entsprechende Partition A bis D zugegriffen werden. Bei 5,25"-Laufwerken entsprechen C und D den Partitionen A und B. Ist z.B. die XF als Laufwerk #1 eingestellt, haben Sie hiermit die M|glichkeit, jede gew}nschte Partition zu booten.x:;<=>?@ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ[\]^_`abcdefghijklmnopqrstuvw.ss.pl 66.tm 3.hm 2.bm 5.hlm 8.hrm 74.lm 8.rm 74.pn 7.fo.he Hyper-XF 1.0 HANDBUCH (c)'98 S.Dorndorf Seite @ _________________________________________________________________ 9 SIO-KommandosśIn den folgenden Kapiteln werden alle SIO-Kommandos der Hyper-XF erkl{rt. Dies ist vor allem f}r Programmierer mit Maschinensprachkenntnissen interessant, die Utilities f}r die Hyper-XF schreiben m|chten.Zun{chst einige Erl{uterungen:Eine Diskettenseite hat 40 Spuren (Tracks) (bei 3,5": 80 Tracks). Jeder Track wird seinerseits beim Formatieren normalerweise in 18 Sektoren aufgeteilt (bei MD sind es 26 Sektoren).Logische Track- und Sektornr:Die logische Tracknr. geht von 0 bis 79 (3,5": von 0 bis 159). Ist die logische Tracknr. gr|~er als 39 (3,5": gr|~er als 79) greift die Hyper-XF automatisch auf den richtigen Track auf der zweiten Diskseite zu. Die logische Sektornr. entspricht im S-Modus immer der physikalischen Sektornr., in allen anderen Modi sind jedoch die Sektoren (und die Tracks) auf der Diskr}ckseite "verkehrt herum" abgelegt, um kompatibel zur Original-XF551 zu sein. Z.B. gilt f}r SD und DD: Der Sektor 1 entspricht dem physikalischen Sektor 18, Sektor 2 entspricht dem phys. Sektor 17 usw.Die Hyper-XF erwartet Track- und Sektorangaben immer logisch, womit Umrechnungen seitens des Programmierers nicht erforderlich sind.laufende Sektornr:Die normale Durchnummerierung aller Sektoren ab 1 beginnend. Es gilt f}r SD und DD folgende Umrechnung, f}r MD mu~ die 18 durch 26 ersetzt werden: lfd.Secnr = log.Tracknr * 18 + log.SecnrIm folgenden werden f}r alle SIO-Kommandos jeweils- das Kommando-Byte ($302),- die I/O-Datenrichtung ($303: 0=No Data, $40=Receive, $80=Send),- die Anzahl der Datenbytes ($308/9) und- die AUX1/AUX2-Bytes ($30A/B) angegeben: 10 XF551-KommandosśKommando: R ($52)Funktion: Sektor lesen (Read Sector)Data-I/O: Receive 128/256 ByteAUX1 : laufende Sektornr. (Low-Byte)AUX2 : laufende Sektornr. (High-Byte) oderAUX1 : logische Tracknr.AUX2 : $C0 plus logische Sektornr. oderAUX1 : logische Tracknr.AUX2 : $FF (liest Reserve-Sektor)Liest den angegebenen Sektor von Diskette. Es werden 128 (bei SD und MD) oder 256 Bytes (bei DD) zum Rechner geschickt. Bei den laufenden Sektoren 1 bis 3 werden auch in DD nur 128 Byte gesendet..ffDer gew}nschte Sektor kann auch in Form der logischen Track- und Sektornr. angegeben werden (AUX2>=$C0). Ist AUX2=$FF wird der sog. Reserve-Sektor (siehe e-Kommando) vom angegebenen Track gelesen. Die AUX2-Werte $FC bis $FE sind f}r interne Funktionen (Boot-Men}) der Hyper-XF reserviert.Kommando: P ($50)Funktion: Sektor schreiben (Put Sector)Data-I/O: Send 128/256 Byte)AUX1/2 : wie bei Kommando RSchreibt die Daten auf den angegebenen Sektor auf Diskette. Entspricht ansonstem dem R-Kommando.Kommando: W ($57)Funktion: Sektor schreiben (Write Sector)Entspricht dem P-Kommando.Kommando: S ($53)Funktion: Status lesenData-I/O: Receive 4 ByteAUX1 : ohne BedeutungAUX2 : Density-Check-Level: "S" ($53) = Status only (Kein Check) "T" ($54) = Test Motor (Check nur, wenn Motor aus) "U" ($55) = Unconditional (Check auf jeden Fall) ansonsten = Check on Error (Check nur bei Fehler)]ber AUX2 kann man angeben, ob und in welchem Fall die Hyper-XF die Dichte der eingelegten Disk pr}fen soll. Dies ist dann interessant, wenn keine Density-Erkennung ins Laufwerk eingebaut ist. Das Laufwerk sendet 4 Bytes, die den momentanen Status des Laufwerks beinhalten:1.Byte = Drive StatusBit 0: Letztes Kommando fehlerhaftBit 1: Letzter Datenblock fehlerhaftBit 2: Letzter Disk-Lese/Schreib-Zugriff fehlerhaftBit 3: Disk schreibgesch}tztBit 4: Motor l{uft nochBit 5: Double DensityBit 6: n{chster Formatierbefehl formatiert doppelseitigBit 7: Medium DensityBit 3 ist nur g}ltig, wenn beim letzten Diskzugriff der gew}nschte Sektor auf der Disk vorhanden war. Bit 6 kann }ber das O-Kommando gesetzt werden und wird nach jedem der sechs Kommandos RPWutc zur}ckgesetzt, um Fehlformatierungen zu vermeiden..ff2.Byte = Status des Floppy-Controllers (FDC)Bit 0: /BUSY Controller arbeitet nochBit 1: /DRQ Datenanforderung des FDC unbeantwortetBit 2: /LD Controller-Daten gingen verlorenBit 3: /CRC Pr}fsummenfehlerBit 4: /RNF Sektor nicht gefundenBit 5: /RT Record-Type "Deleted"Bit 6: /WP Schreibgesch}tztBit 7: /OPEN Keine Disk im LaufwerkDieses Byte gibt an, welche Fehler beim letzten Zugriff auf einen Disksektor aufgetreten sind. Alle Bits sind Low-aktiv. Bit 7 ist nur g}ltig, wenn die automatische Density-Erkennung in die XF eingebaut wurde. Hier}ber lassen sich auch die verschiedensten Error-Sektoren abfragen, folgende Varianten sind m|glich:$FF OK $FB LD$F7 CRC $F3 LD+CRC$DF RT $DB LD+RT$D7 RT+CRC $D3 LD+CRC+RT$EF RNF$E7 RNF+CRC3.Byte = Timeout-Wert f}rs Formatieren ($D9)Dieses Byte kann auch benutzt werden, um abzufragen, ob das angesprochene Laufwerk eine Hyper-XF ist. Au~erdem steht in den unteren vier Bits die SIO-Transferrate f}r Ultra- und High-Speed (siehe auch das ?-Kommando).4.Byte = Betriebsmodus und LaufwerkstypBit 7 : reserviert (immer 0)Bit 6 : 0 = 5,25"-Laufwerk 1 = 3,5"-LaufwerkBit 5 : reserviert (immer 0)Bit 4 : Beim n{chsten Diskzugriff Density-Check ausf}hrenBit 3 : reserviert (immer 0)Bit 210: Betriebsmodus: ABCDMFSX Wert: 01234567Bit 4 ist immer dann gesetzt, wenn beim letzten Diskzugriff der gew}nschte Sektor nicht gefunden wird. Das kann nur dann passieren, wenn der Sektor defekt ist, die Disk garnicht formatiert ist oder keine Disk im Laufwerk liegt. Beim S-Kommando wird dann ein Density-Check durchgef}hrt, wenn AUX2 nicht gleich "S" ist.Kommando: ! ($21)Funktion: Disk/Partition in SD oder DD formatierenData-I/O: Receive 128/256 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungFormatiert eine Diskette bzw. eine Partition - je nach eingestelltem Betriebsmodus..ffDie Dichte (SD oder DD) und die Seitenzahl (einseitig/zweiseitig) mu~ zuvor }ber das O-Kommando eingestellt werden. Ist die Dichte auf MD eingestellt, wird in SD formatiert. Es wird immer mit Verify formatiert, um fehlerhafte Disks gleich beim Formatieren zu erkennen.Kommando: " ($22)Funktion: Disk/Partition in MD formatierenData-I/O: Receive 128 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungFormatiert die Disk immer in MD. Die Seitenanzahl mu~ zuvor mit dem O-Kommando eingestellt werden. Entspricht ansonsten dem !-Kommando.Kommando: N ($4E)Funktion: Lesen des Config-Blocks (iNput Config-Block)Data-I/O: Receive 12 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungEs werden die 12 Byte der PERCOM-Konfigurationstabelle zum Rechner gesendet, die zuletzt }ber das O-Kommando eingestellt wurden:Byte 0: Trackanzahl (40 bzw. 80)Byte 1: Steprate in ms (6 bzw. 3)Byte 2: Sektoren je Spur HI (immer 0)Byte 3: Sektoren je Spur LO (18 bzw. 26)Byte 4: Seitenanzahl (0 oder 1)Byte 5: Formatierverfahren (0=FM, 4=MFM)Byte 6: Bytes je Sektor HI (0 oder 1)Byte 7: Bytes je Sektor LO (128 oder 0)Byte 8: Laufwerk aktiv (immer 255)Byte 9-11: unbenutzt (immer 0)Kommando: O ($4F)Funktion: Config-Block schreiben (Output Config-Block)Data-I/O: Send 12 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungDie 12 Bytes des Config-Blocks werden zum Laufwerk gesendet. Zur Bedeutung der Bytes siehe N-Kommando. Das O-Kommando wird benutzt, um vor dem Formatieren mit den Kommandos ! und " die Dichte und Seitenanzahl richtig einzustellen. Die Hyper-XF bestimmt das Format aus den Bytes 5, 6 und 7, alle anderen Bytes werden ignoriert. Trotzdem sollten immer die Bytes 0 und 2-7 gesetzt werden.Nach Ausf}hren einer der Kommandos RPWutc wird das Byte 5 des Config-Blocks immer zur}ck auf 0 gesetzt. Damit wird vermieden, da~ aus Versehen eine Disk doppelseitig formatiert wird. Byte 5 hat keinen Einflu9yz{|}~~ auf das Lesen und Schreiben von Disksektoren..ff 11 Speedy-KommandosśKommando: ? ($3F)Funktion: SIO-Speed-Byte lesenData-I/O: Receive 1 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungEs wird ein Byte zum Rechner gesendet ($09), mit dem der Rechner auf die hohe Daten}bertragungsrate (Ultra- oder Hyper-Speed) eingestellt wird. Dies geschieht durch Eintragen des Bytes in $D204.Beim Ultra-Speed-Protokoll mu~ das Kommando mitsamt den Daten in hoher Datenrate }bertragen werden. Bei Hyper-Speed mu~ das Kommandobyte mit gesetztem Bit 5 und 7 gesendet werden und nach dem Empfang des Kommando-ACK-Bytes auf die hohe Datenrate umgeschaltet werden.Hyper-Speed entspricht bis auf die h|here Datenrate und das Setzen von Bit 5 im Kommandobyte der Original-XF551-High-Speed.Kommando: Space ($20)Funktion: Diskette/Partition im Hintergrund formatierenData-I/O: No DataAUX1/2 : Falls AUX1=$11 und AUX2=$04 wird in MD formatiertEntspricht dem !-Kommando mit folgenden Unterschieden:Ist AUX1=$11 und AUX2=4, wird in MD formatiert. Nach dem Formatieren des ersten Tracks wird dem Rechner ein COMPLETE zur}ckgegeben. Der Rechner kann nun weiterarbeiten, w{hrend das Laufwerk noch formatiert. Mit dem S-Kommando kann sp{ter festgestellt werden, ob das Formatieren erfolgreich war.Dieses Kommando ist z.B. f}r einen Diskkopierer n}tzlich, um w{hrend des Einlesens der Quelldiskette gleichzeitig die Zieldiskette in einem anderen Laufwerk zu formatieren.Kommando: f ($66)Funktion: Disk mit bestimmter Sektorreihenfolge formatierenData-I/O: Send 128 ByteAUX1/2 : ohne BedeutungEs werden 128 Bytes zum Laufwerk gesendet. Die ersten 12 Byte entsprechen dem Config-Block (siehe O-Kommando), die n{chsten 18 bzw. 26 Bytes legen fest, in welcher Reihenfolge die logischen Sektoren auf den Tracks abgelegt werden. Die optimale Sektorreihenfolge ist je nach Dichte unterschiedlich, z.B. sind die Reihenfolgen f}r das Normal-Speed-Format wie folgt:SD: 1,3,5,7,9,11,13,15,17,2,4,6,8,10,12,14,16,18 (Sector-Skew=10)DD: 6,12,18,5,11,17,4,10,16,3,9,15,2,8,14,1,7,13 (Sector-Skew=16).ff 12 Hyper-XF-KommandosśKommando: c ($63)Funktion: Betriebsmodus einstellen (Configure Mode)Data-I/O: No DataAUX1 : Bit 2-0: Betriebsmodus (01234567 entspricht ABCDMFSX) Bit 4: 1=Density-Check beim n{chsten Disk-ZugriffAUX2 : ohne BedeutungHiermit wird der Betriebsmodus eingestellt.Kommando: e ($65)Funktion: Universelles Formatieren (Extended Format)Data-I/O: Send 128 ByteAUX1 : logische Nr. des zu formatierenden Tracks $FF = ganze Disk/Partition formatieren $FE = wie $FF, aber im Hintergrund formatierenAUX2 : Bit 7: 1=ohne, 0=mit Verify formatierenMit diesem Kommando kann jedes beliebige Format auf der Diskette erzeugt werden. Neben den Angaben in AUX1 und AUX2 mu~ ein 128 Byte langer Format-Block mit folgenden Formatdaten zum Laufwerk gesendet werden:Byte 0-11: Config-Block, siehe O-KommandoByte 10: Sector-Skew-ByteBit 0-4: Sektorreihenfolge 0 = aus Sektortabelle }bernehmen 1-$19= Sector-Skew-Angabe (gibt an, wieviele Sektoren zwischen zwei nacheinander nummerierten Sektoren liegen sollen) $1A = f}r Normal Speed berechnen $1B = f}r Normal Speed (optimiert) $1C = optimiert f}r Warp-Speed $1D = optimiert f}r Ultra-Speed $1E = optimiert f}r HDI-Format $1F = optimiert f}r Turbo-DriveBit 65: Reservesektor festlegen 00 = keinen Platz f}r Reservesektor lassen 01 = mit Platz f}r Reservesektor formatieren 10 = mit zus{tzlichem Reservesektor formatieren ohne Bedeutung, falls Bit 0-4 >=$1ABit 7: reserviert, mu~ 0 seinByte 11: Sector-Length-Byte $00 = Sektorl{ngen aus L{ngentabelle }bernehmen $01 = Sektorl{ngen gem{~ Bit 5-6 von Byte 10 berechnen $20-$DF = direkte Angabe der Sektorl{ngen in FM-BytesByte 12-56: SektortabelleJedes Byte in dieser Tabelle entspricht einem Sektor:Bit 0-4: SektornummerBit 765: Error-Status des Sektors: 101 = Sektor mit LD-Fehler 110 = Sektor mit RNF+CRC-Fehler sonst = Sektor ohne Fehler.ffSpezialwerte in der Sektortabelle:$C0 = L}cke formatieren (nur zul{ssig, wenn Byte 11 = 0)$00 = markiert das Ende der SektortabelleByte 60-103: L{ngentabelleGibt zu jedem Sektor bzw. L}cke aus der Sektortabelle die L{nge in FM-Bytes an. Ein FM-Byte entspricht in SD 1 Byte, in MD und DD 2 Bytes auf der Diskette. F}r einen Sektor sind L{ngen von $20-$DF zul{ssig, f}r eine L}cke L{ngen von 1-$FF. Ein Sektor besteht immer aus 32 FM-Bytes f}r den Sektor-Header und im Normalfall aus 64 oder 128 FM-Bytes f}r die Sektordaten. Dazu k|nnen noch einige L}ckenbytes kommen. Die Summe aller Bytes in der L{ngentabelle darf 3232 nicht }berschreiten.Sollte im Format-Block irgendwo ein falscher Wert stehen, wird dies noch bevor der Motor anl{uft mit einem Error 144 quittiert.Kommando: g ($67)Funktion: Track analysieren (Get Track-Info)Data-I/O: Receive 128 ByteAUX1 : logische Tracknr.AUX2 : Analyse-Level: $00 = vollst{ndiger Scan $20 = nur Sektorheader pr}fen sonst = nur Sektorinhalte pr}fen (AUX2 mu~ Sektor-Skew der Disk enthalten, siehe Byte 10 des Format-Blocks)Mit diesem Kommando wird der vorgegebene Track analysiert. Das Laufwerk schickt 128 Byte zum Rechner, die in ihrem Aufbau genau dem Format-Block des e-Kommandos entsprechen.Die Dichte des Tracks wird nicht gepr}ft, daher mu~ vor dem g-Kommando die richtige Dichte eingestellt sein.F}r den empfangenen Format-Block gilt:Byte 10 und 11 sind immer 0.Die Bits 7-5 der Bytes aus der Sektortabelle habe folgende Bedeutung: 000 = Sektor OK und leer (mit Nullen gef}llt) 001 = RT-Fehler 010 = CRC-Fehler 011 = RT+CRC-Fehler* 100 = Sektor ist kurz (hat zu wenige Datenbytes), hat einen CRC-Fehler und evtl. noch einen RT-Fehler* 101 = LD-Fehler, evtl. auch CRC- und/oder RT-Fehler* 110 = RNF+CRC-Fehler 111 = Sektor OK und nicht leerDie Sektorheader-Pr}fung stellt nur die mit * markierten Error-Sektoren fest und ermittelt die Sektorl{ngen.Der Rest wird durch die Sektorinhalts-Pr}fung ermittelt.Der mit dem g-Kommando erhaltene Format-Block kann }brigens ohne [nderung als Eingabe f}r das e-Kommando dienen. Das dient zusammen mit den Kommandos t und u dem Kopieren von kopiergesch}tzten Disketten..ss.pl 66.tm 3.hm 2.bm 5.hlm 8.hrm 74.lm 8.rm 74.pn 14.fo.he Hyper-XF 1.0 HANDBUCH (c)'98 S.Dorndorf Seite @ _________________________________________________________________Kommando: t ($74)Funktion: Error-Sektor in SD und MD lesen (Track-Read)Data-I/O: Receive 128/129/256 ByteAUX1 : logische Tracknr.AUX2 : Bit 4-0: logische Sektornr. Bit 765: Lesemodus 000 = normal lesen (nur SD/MD) 001 = RT/CRC/LD-Fehler ignorieren (nur SD/MD) 010 = RT/CRC/LD-Fehler ignorieren (nur SD/MD) und Controller-Status als 1.Byte senden 100 = erste H{lfte eines 512-Byte-Sektors lesen 110 = zweite H{lfte lesenMit diesem Befehl k|nnen in SD und MD Error-Sektoren schnell gelesen werden, die Hyper-XF macht bei einem Fehler keinen Wiederholversuch, wie es beim R-Kommando der Fall ist. Es werden 128 Byte zum Rechner geschickt, bei der Variante 010 sind es 129 Byte. Au~erdem k|nnen die 512-Byte-Sektoren einer DD-Disk vom ATARI ST oder einem PC in zwei H{lften eingelesen werden.Kommando: u ($75)Funktion: Error-Sektor in SD und MD schreiben (Update Sector)Data-I/O: Send 128 ByteAUX1 : logische Tracknr.AUX2 : Bit 4-0: logische Sektornr. Bit 765: Fehler-Typ: 000 = normal 001 = RT 010 = CRC 011 = RT+CRC 100 = LD ohne CRC 101 = LD+RT ohne CRC 110 = Short Sector (letztes Datenbyte enth{lt Anzahl der zu schreibenden Bytes) 111 = Short Sector mit RTSchreibt einen Error-Sektor auf die Diskette. Es werden 128 Byte zum Laufwerk geschickt. 13 Disk-UtilitiesśUm die M|glichkeiten der Hyper-XF richtig auszunutzen bedarf es noch einiger Disk-Utilities:- Diskkopierer zum schnellen Kopieren von beliebigen Disks- Trackkopierer zum Kopieren von kopiergesch}tzten Disketten- Diskmapper zum schnellen Scannen einer Disk- angepa~tes DOS und Game-DOS (Hyper-Speed, Betriebsmodi)- DOS-Formatierer (passend f}r alle DOS-Versionen)- ST/PC-Disk-Reader zum Lesen von Dateien vom PC oder STDiese Utilities werde ich nach und nach entwickeln und im ABBUC-Magazin ver|ffentlichen sowie k}nftig inkl. Anleitung auf Diskette beilegen.Hallo Erhard,hier die Files zur Hyper-XF-Erweiterung:* HXFA.OBJBurnfile f}r die 5.25"-Version 1.0A (mit COM-Header)* HXFB.OBJBurnfile f}r die 3.5"-Version 1.0B (mit COM-Header)* HMODE.COM, HSIO.COM, HPATCH.BASUtility zum Einstellen des betriebsmodus (HMODE), Speeder f}r BEWE-DOS (HSIO)und Pgm zum Patchen des XDOS, Turbo-DOS und Bibo-DOS(wurde bereits mit Beschreibung im ABBUC-Magazin ver|ffentlicht)* H1A, H2A, H3AKomplette Anleitung zur Hyper-XF (f}r beide Versionen)Ich lege noch zwei Aufkleber f}r die Eproms bei (einen f}r die B-Version und einen die A-Version) und eine gedruckte Anleitung.Bis zur JHVStefan6>آ 766L S2BWWP*L n~  L . . *  0 0M Ω  ,  8 9 ɛ :: :A   `   1  ,8 ɛ 驛 `إG G,  GL  MBG@ LL@,ȘUiD0 G`Dl  _  J  J`,i鍋  i`l6  M6 80   .6 .7 ݎ` ,H) hJJJJJ  ʽ0O v  )(0; : H B H v hکH(`F e   F ` ,,D JJjKgC BCDH VhɈHH) t hh` o h  o  o  | (   ʎ k o x  k @8 @ L to  ʎ l o @Pjj(**ӢΊ8DQCCQCj k  F hC ` O  FIN𠩜HL l l | ,  ` 0H h, 0H  y h`  K9CoCF ~ : t  0٩ < @ @ +  K9   JJJo c c - 0  KFREE SECTORS DOS !-E ;Lq3 h )  b@ =YdH o hL8 !"#$%&'67*I[ J@C1Dvf;6&6**; !?b f`qb{fl ~\D^{_IR\MZ+hcdef 9k%>n.p 617%=y*)3:,> ACdL?G=> ?`X)HFHF`Ж1!|S466>S") 9X`",-,0,1,)؆F( Y,LX)F ! ,֩4 !ɥF!M hU98 -ЕLo HUo hU,K CɀC MC&EC( 1ȱC9  "9 E Y,P 8M  H  hF`9L^L  +k 10  @M9 ` @T8`I;&CEC( CMC`  (Q    &  ,Cȝ`  ,9 0 `   LmOa  NZL%   L͝OD   !J* )  G$%& Ȏ  %m]  +Г, $  (#%J !)!,2!)  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